Informationen bez. Verkauf und Zustand des
Modells
Stand 20.4.2014
Klapptriebwerk und Antrieb funktioniert problemlos und Starts gelingen
auch auf weniger guter Piste. Siehe Video.
Das Fahrwerk wurde 2012 neu positioniert um einen problemlosen Start
auch auf schlechterem Untergrund zu gewährleisten. Das Modell wurde
dabei komplett überholt und bekam auch eine neue Kabinenhaube. Der
Rumpf und die Tragflächenoberseiten wurden neu lackiert. Flächenschutztaschen sind beim Modell
dabei.
Das Modell ist in der Thermik trotz seines Gewichts immer gut dabei. Es
kann auch flott bis über 200km/h geflogen werden. Da ich noch zwei
weitere KTW-Segler habe, möchte ich das Modell nur in gute Hände
abgeben, zumal mir das Modell immer viel Spaß und Freude bereitet hat.
Modell kann gerne vorgeflogen werden. Modellspeicher (Programmierung)
für Jeti DC-16 und MC4000 mit Weatronic-Modul sind vorhanden.
Das Modell kann auch mit Weatronic Micro12 oder Jeti duplex R12
flugfertig geliefert werden. LinkVario zu beiden Varianten sind
ebenfalls vorhanden.
Modell ist an einen neuen Besitzer übergegangen.
Bilder
Auf
einigen Bildern fehlt noch die Abdeckung (Sitzwanne) in der
Kabinenhaube.
Start-Video
4/2014
Funktionsablauf des ARM-Klapptriebwerks
Technik Servos: Im Modell sind 12 Servos
verbaut. Drei davon steuert die Klapptriebwerssteuerung. Die beiden Wölbklappen
sind Multiplex Mirco Profi BB MG bestückt. Die 2 Querruder sind mit ? BB MG
bestückt.
Die 2 Störklappenservos sind
D-Power AS-340BB MG Das Höhenruder- u. Seitenruderservo Hitec HS-225 MG BB
ist vorne
verbaut. Fahrwerksservo ist ein Hitec
HS-615. Klapptriebwerk wird mit einem
Hitec Großservo betätigt.
Die Klappe des Klapptriebwerks
mit einem Futaba MG Servo bewegt.
Die zusätzliche Verriegelung des Klapptriebwerksfür Kunstflugübernimmt ein Hitec HS-225 MG BB.
Einziehfahrwerk
von Fema Bj. 2012.
18"-ARM-Klapptriebwerk Das
Klapptriebwerk stammt von Armin Ritzmann und hat die Bezeichnung ARB-Klapptriebwerk. Der große Vorteil ist eine
kurze Klappe trotz des 18"-Propellers.
Damit ist ein sehr effizientes Steigen möglich. Motor:
Kontronik 600
FUN 600-18
Getriebe: 5:1
Steller:
Kontronik JAZZ 55 LS:
18x10 Graupner Akku:
LiPo 6s
5300mAh von SLS
Armservo: Hitec Großservo
Klappenservos: Futaba MG 15mm Leistung:
im Steigflug im Mittel ca. 850W
Steigleistung: typ. 5m/s
Verbrauch: ca. 700mAh für
gut 300m, somit sind gut 1800m Steighöhe mit einer Ladung (80%)
möglich
KTW-Steuerung: UniSteuerung Version JK von SM-Modellbau
Die neue SM-Steuerung (Firmware) mit
steuerbarem Gas gibt es so etwa seit Anfang 2011 von SM-Modellbau auf Sonderwunsch.
Die zweite Hälfte des Steuerweges lässt das steuern des Steller zu. Der
Rest muss mit Mischer, Festwerten usw. im Sender erledigt werden. Das alles geht
natürlich wie
bisher auch mit nur einem Schalter, nur gibt es eben zusätzlich die
Möglichkeit das Gas am Störklappenhebel zu steuern. Im Flug lege ich
dann auch nur den KTW-Schalter um, -fertig. Ich komme aus der Motorfliegerei und
neige beim Startabbruch gerne dazu den Störklappen/Gas-Hebel nach
hinten zu ziehen, statt den Schalter für das KTW zu betätigen. Ferner kann mit dem mauellen Gas eben
das "auf die Nase gehen" beim Anrollen besser vermeiden werden. Hängt
ja sehr von der Bodenbeschaffenheit ab. Auf der Hartpiste ist das ja
alles einfacher, habe ich aber leider nicht.
Empfänger: Jeti duplex R12, sitzt im
Klappriebwerksschacht.
Variometer: wsTech LinkVario
mit GPS, Stromsensor für Strom, Spannung u. verbr. Kapazität des
Antriebs, Temperaturfühler zur Überwachung der SBEC-Temperatur,
Pitot-Speed-Messung über TEK-Pro Düse.
Versorgung: Jeti SBEC (5,5V) mit
Stützakku 4
Zellen NiMh GP2200, Versorgung geht direkt zu den 4
Flächensteckverbindungen für die 6
Flächenservos. Hier sind alle Plus- und Minusleitungen miteinander
verbunden. Von hier wird dann der Empfänger über die 6 Servoleitungen
versorgt. Das genügt um
problemlos die restlichen Servos am Empfänger zu versorgen. Die Jeti S-BEC ist so
gebaut, dass man einen Stützakku [B]ohne[/B] Entkopplungsdiode parallel
schalten kann. Schalter an S-BEC hab ich entfernt, wird nicht benötigt.
Der Stützakku muss aber über einen Schalter geschaltet werden! Und man
sollte ihn nie vergessen! In meinem Fall nur eine 2mm-Steckkontakt
Verbindung. Handling:
Man schaltet immer erst den Stützakku an und kurz vor dem Start wird
dann erst der Motorakku angesteckt. S-BEC wird nun
aktiv und versorgt nun parallel zum Stützakku.
Nach der Landung erst Motorakku abstecken, dann Stützakku abschalten.
Noch ein Vorteil: Man kann gefahrlos testen ohne den Motorakku
anzustecken!
Wichtig: Nur geladenen Stützakku verwenden. Nach mehr als vier Wochen
Pause
den Stützakku vorsichtshalber laden. Immer wieder mit einer
Entladung den Stützakku kontrollieren.